Unna, 12. März 2020 - Das Coronavirus/Covid-19 breitet sich immer weiter aus, auch in Deutschland und in den anderen Ländern, in denen Night Star Express Sendungen für seine Kunden zustellt. Nicht nur die Sorge vor Erkrankung und drohender Quarantäne beschäftigt die Menschen, sondern auch, ob Lieferketten weiterhin funktionieren.
Night Star Express hat heute ein umfangreiches Informationsschreiben an seine Kunden versendet. Geschäftsführer Matthias Hohmann erklärt: „Unsere Kunden sind natürlich verunsichert und fragen nach, ob ihre Sendungen weiterhin zuverlässig zugestellt werden können. Wir haben heute ein Informationsschreiben an alle Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner vorbereitet, das alle Fragen, die es zum jetzigen Zeitpunkt gibt, behandelt. Wir haben alle uns möglichen Maßnahmen ergriffen, um weiterhin so lange wie möglich die zuverlässige Zustellung aller Sendungen sicherzustellen.“
Der Maßnahmenkatalog bei Night Star Express ist umfangreich: Ein Krisenstab beobachtet die Entwicklung der Lage tagtäglich und stimmt Maßnahmen ab, wie mit verschiedenen Ereignissen umgegangen wird.
Der erste Schritt war die Information aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das Coronavirus, die Krankheitssymptome und die richtigen Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen, Niesetikette, die kontaktlose Begrüßung etc. Eine weitere Maßnahme war die Verlegung der Arbeitsplätze soweit wie möglich ins Homeoffice. „Außerdem haben wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen, Reisetätigkeiten und Meetings sowie Besuche von Veranstaltungen und Messen bis auf Weiteres abzusagen und alternative Kommunikationsmethoden zu wählen.“, erläutert Matthias Hohmann. „Auch im operativen Bereich haben wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert und unsere Abläufe überprüft und teilweise verändert. Unser Streckenmanagement ist aktuell durch das Virus auf keine Weise eingeschränkt.“
Sollte sich das Virus weiter ausbreiten und es zu Einschränkungen kommen, wurden Notfallpläne erarbeitet zur bestmöglichen Aufrechterhaltung des operativen Betriebs. „Auch wenn regionale Einschränkungen oder Quarantänen verhängt werden sollten, werden wir alles daransetzen, die Sendungen unsere Kunden weiterhin zu übernehmen und zuzustellen. Wobei es in diesen Fällen natürlich durchaus zu Veränderungen der Abhol- und Zustellzeiten kommen kann.“
Sollte der Ernstfall eintreten und ein Night Star Express-Betrieb zum Beispiel durch Verhängung von Quarantäne oder durch die Einrichtung einer Sperrzone ausfallen, kann es zu Routenveränderung kommen. Diese müssen in diesem Fall vorgenommen werden, um die Sendungen mit operativ veränderten Transportwegen zustellen zu können. Matthias Hohmann versichert: „Wir werden unsere Kunden und Mitarbeiter weiterhin immer auf dem Laufenden halten und unser Handeln der jeweiligen Situation anpassen.“